Die Drucksache von Frankfurt am Main nach Kassel vom 27.11.1923 (PP 26) ist mit einer Mi 327 BP freigemacht. Zum 4fachen Nennwert verwendet wie in der PP 26 üblich entspricht das dem Porto für eine Drucksache von über 100 bis 250 g Gewicht= 20 Milliarden Mark. Ob die Sendung wirklich so viel wog steht in den Sternen. Vermutlich wurde mangels kleinerer Wertstufen unter 5 Mrd. Mark, die Ende November bereits nicht mehr überall verfügbar waren, die doch geringe Überfrankatur von einer schlappen Milliarde Papiermark in Kauf genommen. Die Drucksache bis 25 g hätte nach 16 Mrd. Mark verlangt, Marken für zusammen 4 Mrd. Mark hätten also- zum vierfachen Nennwert verwendet- für die Freimachng ausgereicht.